Konzept

Betreuungszeiten

Von Montag-Freitag von 7.00Uhr bis 18.00Uhr stehe ich für die Betreuung der Tageskinder zur Verfügung. Absprachen jedoch möglich. Meine Urlaubszeiten gebe ich auf meiner Homepage rechtzeitig bekannt.

Im folgendem eine kurze Inhaltsübersicht:

Lebenssituation der Kinder und Eltern

Ich möchte Eltern die Möglichkeit bieten, ihren Beruf auszuüben so stressfrei wie nur möglich, so dass ihre Kinder weder auf fürsorgliche Betreuung, Erziehung und Bildung in der Zeit verzichten müssen. In einer kleinen Gruppe kann ich als Tagesmutter ihrem Kind individuelle Aufmerksamkeit schenken und es somit begleiten und fördern. In einer kleinen Gruppe wird die Beziehung zwischen Kind, Eltern und Tagesmutter familiärer sein. Und es erleichtert ihrem Kind den Anfang einer Fremdbetreuung. Es erleichtert auch den Umgang mit anderen Kindern. Ich als Tagesmutter habe die Aufgabe dem Pflegekind die nötige Hilfe zu geben, die zum Selbsterlernen erforderlich ist. Für Kinderbetreuung können die Kosten bei Anfrage beim Jugendamt eventuell übernommen werden.

Die Tagesgruppe

Ich stehe für maximal 5 Tageskinder zeitgleich und für 7 Tageskinder insgesamt im Alter zwischen 0 bis 6 Jahren (Ausnahmen auf Anfrage) zur Verfügung.

Ziele für die pädagogische Arbeit mit Kindern und Begründung

Entwicklungsbedingungen und –möglichkeiten des Kindes in meiner Tagespflegestelle

Jedes Kind ist einzigartig und individuell. Durch Beobachtung (heißt Beachtung) des Kindes durch die Tagesmutter erkennt sie die Bedürfnisse des Kindes und es entsteht durch eine gute Betreuung eine gute Förderung. Welche durch Beachtung somit besser unterstützt werden kann, das Kind soll den Umgang mit anderen Menschen erlernen. Auch die Erstellung eines Tagebuches/Logbuches kann zur Erkennung und Erfüllung der Bildungsprozesse wertvoll beitragen.

Rechte des Kindes

  • das Recht, Kind sein zu dürfen,
  • das Recht auf Bildung,
  • das Recht akzeptiert zu werden,
  • das Recht auf eine eigene Meinung,
  • das Recht auf ein eigenes Entwicklungstempo,
  • das Recht, seinen Bewegungsdrang auszuleben,
  • das Recht auf Mitbestimmung,
  • das Recht, Fehler machen zu dürfen,
  • das Recht, sich zurückzuziehen,
  • das Recht auf Spiel,
  • das Recht auf gewaltfreie Erziehung.

Soziale Kontakte zwischen den Kindern und Erwachsenen

Das Miteinander der Kinder in der Gruppe kann nur gelingen, wenn Regeln eingehalten werden, denn sie geben Halt und Orientierung. Wichtige Grenzen und Regeln in meiner Kindertagesstelle sind:

  • Am Ende des Tages wird das Spielzeug wieder aufgeräumt,
  • Vor dem Essen werden die Hände gewaschen,
  • Tischregeln sind beim gemeinsamen Essen einzuhalten,
  • Sicherheitsregeln (beim Basteln, im Garten, etc.)
  • Umgangsregeln mit Spielkameraden

Der Umgang mit Regeln bedeutet auch das Erlernen von Strukturen und Werten. Auch die eingeführten Regeln der Eltern werden berücksichtigt. Gruppenspiele und Rituale ermöglichen es das WIR- Gefühl zu stärken und die Fähigkeit der Zusammenarbeit jedes Kindes zu verbessern.

Angebote und Förderung in verschiedenen Entwicklungsbereichen

Förderung der sprachlichen Entwicklung

Es ist wichtig, dass die Kinder es lernen respektvoll miteinander zu sprechen. Auch Reime Fingerspiele, Lieder und Bilderbücher sind wichtige Werkzeuge, um die Lust an der Sprache zu erwecken und sie möglichst erlebbar zu machen. Durch die Verständigung der Kinder werden ihr Sprachwortschatz und ihre Sprachfähigkeit schnell erweitert.

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

Beschreibung des Spielorts

Im Spielraum gibt es bei mir Funktionsecken. Sie sind abgegrenzte Ecken indem die Kinder vielfältige Anregungen in unterschiedlichen Entwicklungsbereichen bekommen. Beispielsweise finden die Kinder dort eine Spielfahrzeugsammlung, eine Bauklotzecke, eine Höhle, eine Lese- und Ausruhecke und ein Mal und Basteltisch.

Desweiteren gibt es einen Schlafraum mit mehreren Betten indem die Kinder Ruhe und Schlaf finden können.

Mögliche Formen pädagogischer Arbeit

Ich fördere als Tagesmutter die Interessen des Kindes am Spiel. Denn im Spiel in der Gruppe erlernt ihr Kind emotionales und soziales Verhalten viel schneller.

Was heißt denn spielen? Was lernt ihr Kind beim Spiel? Spiel wird unterschiedlich beschrieben. Es ist von großer Bedeutung für die Entwicklung und gehört zu den wichtigsten Lern-Funktionen überhaupt. Nur durch das Spiel kann die Entwicklung erreicht werden. Es hilft dem Kind, die Welt in der wir leben, zu verstehen und Fantasie und Wirklichkeit allmählich zu unterscheiden.

Es schafft sich durch spielen Modellbeispiele in denen es Lösungen und Erfahrungen ausprobieren kann. Und ihr Kind gewinnt Selbstsicherheit und Selbstvertrauen. Ihr Kind lernt, Grenzen und Möglichkeiten real einzuschätzen und zu beurteilen.

Ich lege großen Wert darauf, dass sich die Kinder gegenseitig respektieren und akzeptieren. Kinder lernen die Vorteile, die die Gruppe mit sich bringt, sehr schnell kennen. Außerdem sollen die Kinder Konflikte selbst lösen (manchmal mit Hilfe von mir), biete dann eine Hilfestellung zur Lösung an.

Das eigene Tun und die Erfahrung aus erster Hand sind für das Kind sehr wichtig. Nur durch eigenes Handeln können Kinder Erfahrungen mit sich und Ihrem Umfeld sammeln und auch verstehen. Diese Form des Erlernens kann Gelerntes verinnerlichen.

Feste werden bei mir so gefeiert:

  • Das ganz persönliche Fest: Das Geburtstagskind steht im Mittelpunkt und darf sich Spiele wünschen.
  • Die gemeinsamen Feste: Faschingsfeier, Ostereier suchen, Sommerfest gemeinsam vorbereiten und mit den Eltern zusammen feiern, Teilnahme am Martinsumzug

Durch die Gestaltung der Feste, möchten wir die Bedeutung des Feierns im Bewusstsein des Kindes verstärken.

Ziele und Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern

  • Elternabend
  • Eingewöhnungsphase
  • positive Zusammenarbeit
  • Abholphase kurze Tagesinfo
  • Absprachen einhalten

Mein Ziel ist es eine positive Zusammenarbeit mit Eltern und mir, dies ist die beste Voraussetzung für eine gelingende Tagespflege. Gegenseitige Erwartungen klären und ein vertrauensvolles Klima schaffen.

Voraussetzung der beteiligten Erziehungspartner ist ein gefühlsmäßiges „Verständnis“ für eine vertrauensvolle, sichere Beziehung zwischen Eltern und mir. Ihr Kind muss sich in zwei unterschiedlichen Familien zurechtfinden. Neuen Eltern möchte ich den Einstieg erleichtern, indem sie den Alltag kennenlernen.

Die Eingewöhnung dauert etwa ein bis zwei Wochen. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus und benötigt seine individuelle Zeit um Vertrauen zu fassen. Erst wenn ihr Kind eine Bindung zu mir aufgebaut hat, ich mit ihm lachen spielen, beschützen, versorgen, trösten und zuhören kann, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen.

Um Einhaltung der verbindlichen Absprachen bitte ich Sie. Dazu gehört für mich: Ehrlichkeit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Austausch der neuen Fähigkeiten des Kindes. Die Abholphase bietet sich zum Austausch aktueller Vorkommnisse an, damit beide Seiten informiert sind.

Außerdem veranstalte ich ein Mal einen Elternabend (z.B. beim Kommen und Gehen der Kinder oder andere Änderungen in der Tagespflege).

Fort- und Weiterbildung

Zur kontinuierlichen Fortbildung nehme ich an Fortbildungsmaßnahmen des Jugendamts Rastatt teil. Dazu werden jährlich 15 Unterrichtsstunden besucht. Die nachfolgende Tabelle zeigt bereits durchgeführte und weitere geplante Fortbildungsmaßnahmen auf:

Zeit Fortbildungsmaßnahme
Vom 14.03.2011 bis 16.11.2011 Qualifizierung zur Tagesmutter (160 Stunden)
19.03.2011 Erste Hilfe Kurs (8 Stunden) bei den Johannitern
vrs. Oktober 2011 Praktikum im Kindergarten
vrs. in zwei Jahren Auffrischung des Erste Hilfe Kurses
vrs. im September 2012 Ernährungsberatung

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen/Tagespflegestellen in der Umgebung

Aufbau eines Netzwerkes unter Tagesmütter der umliegenden Dörfer. Zusammenarbeit mit der Gemeinde Steinmauern und mit dem zuständigen Jugendamt Rastatt Zusätzlich werde ich den Kontakt zur örtlichen Kita (Flößerkindergarten Steinmauern) pflegen.

Ich freue mich auf Sie und ihre Kinder.